Die Axt
ruft verschiedenste Assoziationen hervor: Stärke, Arbeit, Kraft, Gewalt, Dominanz…
Mit einem Hieb teilt sie kompromisslos ein Medium in zwei Teile.
Ihre innewohnende Zerstörungskraft erinnert mich allzu oft an die Kompromisslosigkeit mit der heutzutage mediale Diskussionen geführt werden. Radikal, und ohne zu zögern, wird alles vernichtet, was sich auf dem „Hackklotz des Bildschirmes“ befindet und nicht der eigenen Weltanschaung und Wertevorstellung entspricht.
Bei den Untersuchungen eine Ästhetik hervorzurufen, welche einen Bruch mit stereotypischen Erwartungen erzeugt, entstand folgende Bilderreihe. Diese zeigt Äxte verletzlich, weder als Waffe noch als Arbeitsgerät. Sie gibt Raum für neue Interpretationen, der alte Muster zu Grunde liegen.

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